Mittwoch, 16. Dezember 2015

Angebot: Limitierte Kunstdrucke!

Hier besteht die Möglichkeit, Druckgrafiken aus meiner Edition zu erwerben. Die Drucke haben Auflagen von 99 bis 120 Stück, 300gr Karton, handsigniert und durchnummeriert, auf Wunsch gerne mit Widmung. Preise und Format siehe Bildunterschriften. Auf Wunsch kleinere Formate erhältlich. Anfragen an mich info@frankhoppmann.de 



Kirchgang“ 2015, 42 x 59 cm, Auflage 120, 120 Euro


Pastor sine Koh“ 2015, 84 x 59,5 cm, Auflage 99, 180 Euro


Umtrunk“ 2015, 84 x 35 cm, Auflage 99, 150 Euro




Montag, 8. Juni 2015

Presse zu "Pit und Peggs"





So., 07.06.2015

Karikaturist Frank Hoppmann zeichnete ein Kinderbuch nach Vorlagen von Felix Nussbaum. 
Auf den Spuren eines großen Kollegen


„Pit und Peggs“: Der Münsteraner Frank Hoppmann zeichnete das Kinderbuch nach fast 80 Jahre alten Schwarzweiß-Vorlagen von Felix Nussbaum.  Foto: Hanna Schneider

Münster - 
Respektlosigkeit ist das tägliche Brot des Karikaturisten. Und der Münsteraner Frank Hoppmann hat viel davon. Als Zeichner für den „Eulenspiegel“ oder die „Welt“ hat Hoppmann lange Jahre berühmte Konterfeis aus Politik und Gesellschaft gedehnt und gestaucht, mit wild-genialem Strich aufs Blatt geworfen und manchmal regelrecht verdroschen.
Von Arndt Zinkant
Sein neuestes Projekt ist das genaue Gegenteil: Das Kinderbuch „Pit und Peggs“ entstand nach Vorlagen des berühmten Osnabrücker Malers Felix Nussbaum (1904-1944), der in Au­sch­witz ermordet wurde. Dessen Stil musste Hoppmann nachempfinden, erspüren und, wo nötig, sensibel weiterspinnen. Und wer das Ergebnis (speziell die Originale) sieht, ist sicher: Was dem Satiriker hier Pinsel und Feder führte, war bei jedem Stich – Respekt. Im April wurde das fertige Buch in Osnabrück vorgestellt.

Zu diesem ersten Kinderbuch seiner Laufbahn kam Frank Hoppmann wie die Jungfrau zum Kinde. Der Verleger Andreas Illmann vom Schaltzeit-Verlag in Berlin hatte ihn angerufen und gefragt, ob er die Illustrationen übernehmen würde, damit das Projekt knapp 80 Jahre nach seiner Planung doch noch verwirklicht wird. Da er Hoppmanns stilistische Opulenz kannte, die vom Strich der meisten Zeitungszeichner abweicht, traute er ihm zu, Nussbaums Vorlagen gerecht zu werden. Diese waren nicht im Original, sondern nur als Schwarzweiß-Fotografien erhalten – was die Aufgabe natürlich doppelt schwierig machte.
Und worum geht es bei „Pit und Peggs“? Dies Geschwisterpaar hatten Nussbaum und der Autor Michael Loewen als kindliche Trickfilmhelden erdacht; zu einem Streifen, der dann nie realisiert wurde. Ihre fantastische Reise sollte nach Nizza zur „Blumenparade“ gehen. Die Reise führt durch skurril schöne Landschaften, das gelbe, futuristische Automobil fliegt durch die Luft, und die Geschichte gab Nussbaum ausgiebig Gelegenheit, windschiefe Häuser und wildwüchsige Blumen zu kreieren. Als Hoppmann in seinem Atelier am Hawerkamp die Vorlagen erläutert, weist er auch auf Ähnlichkeiten mit Disneyfiguren hin, die an einigen Details (wie den Händen) zu erkennen seien.
Und noch etwas ist ihm in der Geschichte des großen Künstlerkollegen aufgefallen: Die durchaus bedrohliche Armee der Maschinen-Männer, die sich der fantastischen Blumenwelt in den Weg stellt, deutet er als kindlich-naive Ausformung oder Sinnbild für den Faschismus. Dafür braucht es gar nicht so viel Fantasie. Und dann zeigt er noch einige Spott-Motive, die in den 30er Jahren für Satireblätter entstanden. Felix Nussbaum als Karikaturist – da schließt sich der Kreis.

Aktuelle Einzelausstellung...

ANGESICHTER  Portraits von Frank Hoppmann

Gezeigt werden 50 Original-Exponate. 

Eröffnung: 20.05.2015  19:00Uhr
Einführung: Roland Nachtigäller, Künstlerischer Direktor MARTA Herford
Die Ausstellung läuft noch bis zum 12. Juli 2015.
Weitere Informationen s.u. 




Presse/Aktuelle Einzelausstellung

Ausschnitt aus den Grafschafter Nachrichten vom 30.05.2015


Spitze Karikaturisten-Feder trifft den Nerv 
Von Thomas Kriegisch 

Frank Hoppmann gilt als Meister der komischen Kunst. Zum zweiten Mal stellt der 1975 geborene Emsländer nun in Nordhorn aus: Das Kreishaus zeigt mit der Ausstellung „Angesichter“ die grandiose Kunst des Karika- turisten. 

Nordhorn. 2007 gab der in Lingen geborene, in Emsbüren/Leschede aufgewachsene und heute in Münster lebende Künstler als vielversprechendes Talent im Rahmen seines Künstlerstipendiums der Emsländischen Landschaft mit Karikaturen, Illustrationen und Zeichnungen in der Reihe „Kunst im Kreishaus“ ein viel beachte- tes Grafschafter Ausstellungsdebüt. Nun ist bis zum 12. Juli eine Auswahl seiner köstlich-überzeichnenden Karikaturen, satirischen Porträts und Illustrationen unter dem Titel „Angesichter“ zu sehen. 
        Seit dem Nordhorner Debüt ist viel passiert. Es folgten viele Ausstellungen und -beteiligungen im In- und Aus- land. Immer noch arbeitet Hoppmann für Zeitungen und Zeitschriften wie etwa „Welt am Sonntag“, „Rolling Stone“, „Manager Magazin“, „Eulenspiegel“, „Stern“ oder „Süddeutsche Zeitung“. Mittlerweile wurde er aber auch schon in einem Band der Reihe „Meister der komischen Kunst“ gewürdigt – ein Ritterschlag, der ihn und seine grandiose Kunst heute in eine Reihe mit so großen Namen wie Chlodwig Poth, F.K. Waechter, Hans Trax- ler oder Robert Gernhardt stellt. Manch einer lobt Hoppmann heute als Europas besten Porträtkarikaturisten – und Grafiker-Legende Tomi Ungerer ist froh, dass es noch Zeichner wie ihn gibt. Cartoonpreis-Gewinner: 2009 gewann Hoppmann auch den Deutschen Cartoonpreis, ausgeschrieben von der Frankfurter Buchmesse und dem Carlsen Verlag. 2015 entwickelte er mit der Autorin Dörte Grimm das Kinderbuch „Die Abenteuer von Pit und Peggs – Die Reise zur Blumenparade“, das auf einer Kindergeschichte für einen Zeichentrickfilm von 1936 zurückgeht, der von dem jüdischen und 1944 in Auschwitz ermordeten Osnabrücker Maler Felix Nussbaum mit seinem Freund Michael Loewen konzipiert, aber nie realisiert worden war. Hoppmann hat seinen schon damals tiefbohrenden Blick auf die Großen, Populären und Erfolgreichen oder die vermeintlichen Größen aus Politik, Sport, Wirtschaft, Kirche, Gesellschaft und Kultur geschärft und den unverkennbar eigenen Strich weiter entwi- ckelt und präzisiert. Mit feinem Gespür für Nuancen ist er heute dem Wesen seiner Protagonisten auf den Fersen – mit technischer Virtuosität und in anspruchsvoller Farbästhetik, mit einem stilistischen Mix zwischen poppig-expressivem Hardcore und hochfiligranem Feinschliff bringt er die Charaktere im Porträt auf den ästhe- tischen Punkt oder macht sie zum Mittelpunkt satirischer, oftmals collagenhaft angelegter Bild-Inszenierungen. Fesselnd und entlarvend: Abseits von bester Unterhaltung und Amüsement verstehen es die großformatigen, dynamischen und ausdrucksstarken Illustrationen und Zeichnungen allein schon bildnerisch mit großer Geste zu fesseln. Um zu entlarven, muss Hoppmanns Spott weder ausgesprochen ätzend, noch seine Satire hem- mungslos sezierend sein: Sein Humor ist hintersinnig, es ist sein tiefgründiger Blick auf die Person und seine treffsichere Bildsprache, die das Porträt zur selbstredenden Figur macht. In der Kreisverwaltung begegnen dem Besucher diesmal vor allem Köpfe: Politköpfe jeglicher Couleur von gestern und heute, Sportgrößen oder Künstler, changierend zwischen Karikatur, Comic und Cartoon, festgehalten in Bleistift, Feder oder Tusche. Hoppmanns spitze Feder trifft sie alle auf den Nerv: Mit aufgeblasener Überzeichnung oder witzfigurenartiger Verschlankung geht das bei manch einem bis an die Schmerzgrenze. Da kommt etwa ein verschmitzter Finanz- minister Schäuble mit abstehenden Riesenohren wie Jedi-Meister Yoda daher, ein unkenhafter Joschka Fischer erscheint wie eine Grass-Figur, ein vor allem selbstverliebter Ex-Minister Freiherr von und zu Guttenberg ist an rot-balzender Eitelkeit wohl nur noch durch den stolzierenden Storch im Salat zu übertreffen und AFD-Chef Bernd Lucke krakelt laut in die Weltgeschichte und zeigt Zähne wie der böse grimmsche Wolf. 
       Schweiger, Klopp, Grönemeyer: Schauspieler Til Schweiger spielt da etwa mit Badetuch, Pistole und einem selten dämlichen Grinsen in erster Linie sich selbst, BVB-Trainer Jürgen Klopp legt sein breitestes Lachen mit wirrem Blick auf, Herbert Grönemeyer verrät mit alienhaftem Wasserkopf viel Großhirn, Industriemanager und Sanierer Hartmut Mehdorn präsentiert sich als Schlachter mit Taschenrechner. Kanzleramtsminister Peter Alt- maier erscheint als fleischgewordene Barock-Putte, SPD-Chef und Super-Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel raucht eine kleine Zigarre als Ludwig-Erhard-Verschnitt, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wird zur macbethschen Flintenhexe und Franz Müntefering lässt mittlerweile die Wangen so tief hängen wie eine Deut- sche Dogge ihre Lefzen. Ach ja: Und auf Alt-Kanzler Helmut Kohl trifft man natürlich auch, der ruht längst buddhahaft vornehmlich in sich selbst – wobei sich die einst vom Karikaturisten Hans Traxler kreierte birnen- förmige Abstraktion bei Hoppmann heute als taugliche Schablone für viele andere Köpfe wiederfindet. 
Unbedingt hingehen! 

Sonntag, 7. Juni 2015

Zeitungsartikel zu "Pit und Peggs"

Sonntag, 24. Mai 2015 


Keine Prinzessin Lillifee 
Kinderbuch der anderen Art: Frank Hoppmann führt Felix Nussbaums Arbeit fort 

Von Annika Wienhölter

Der Münsteraner Frank Hoppmann steuerte die Bilder für ein Kinderbuchprojekt der anderen Art bei: „Die Abenteuer von Pit und Peggs – Die Reise zur Blumenparade“ ist ein Werk voller Ecken und Kanten – und mit einem interessanten historischen Hintergrund. 

MÜNSTER. Das Buch basiert auf einem Trickfilm- Skript, entwickelt von dem jüdischen Maler Felix Nussbaum und dem Autor Michael Loewen. So weit, so gut. Aber: Die Idee entstand schon 1936. Ihr Werk konnten die Erfinder nie vollenden, da die Nationalsozialisten Nussbaum 1944 ermordeten. 
Ebenso wie viele andere seiner Bilder, blieben auch die Zeichnungen für das Drehbuch zu „The stories of Pit und Peggs“ lange Zeit verschollen. 
Bis 1990 die Witwe seines Mitstreiters Loewe, Frieda Low, eine Mappe an das Felix-Nussbaum- Haus in Osnabrück übergab. Ihr Inhalt: Skript-Fragmente und 29 Schwarz-Weiß-Fotos von den Original-Zeichnungen für besagten Trickfilm. 
Im Sommer vergangenen Jahres stieß ein Berliner Verleger auf die Bilder und Textstücke – und hatte den Ein- fall, daraus ein Kinderbuch zu machen. 
Und dann kam Hoppmann ins Spiel: Der Zeichner, Illustrator und Karikaturist sollte die Entwürfe 
Doch so einfach hat es sich der 40-Jährige nicht gemacht: Zunächst setzte er sich intensiv mit dem Le- ben und der Kunst des jüdischen Malers auseinander, bevor er Anfang diesen Jahres in seinem Atelier mit der Arbeit begann. „Ich hatte einen immensen Respekt, ich wollte der ganzen Sache gerecht werden“, erinnert sich Hoppmann. Anfangs habe es eine „Phase hoher Unzufriedenheit“ gegeben. Doch nach und nach entwickelte er den richtigen Stil-Mix: Mit Tinte, Tusche Acryl- und Aquarellfarbe bereitete er die fantasievollen Bilder auf und ergänzte sie teilweise. Währenddessen kümmerte sich eine Berliner Autorin um den Text. 
Ende April ist das Buch im Schaltzeit Verlag erschienen. Und Hoppmann hofft, „dass es verstanden wird, vor allem mit seinem historischen Kontext“. Für ihn ist es auch ein Werk für Erwachsene, da es auf vielen Ebenen Anspielungen auf den Nationalsozialismus gebe. „Es ist eben nicht alles Prinzessin Lillifee.“ Vielmehr könnten Eltern das Buch nutzen, um ihren Kindern das schreckliche Geschehen zu Lebzeiten Nussbaums näherzubringen. „Verdrängung findet ohnehin viel zu oft statt“, kritisiert Hoppmann. (HALLO - Münsterland)

Dienstag, 21. April 2015

Pit und Peggs ist gedruckt!

79 Jahre hat es gedauert, nun ist es geschafft, das Buch ist  fertig, gedruckt und wird präsentiert!

Die Abenteuer von Pit und Peggs, Die Reise zur Blumenparade

2015 schreibt der Schaltzeit Verlag die Geschichte zu Ende: Am 23.4. erscheint “Die Abenteuer von Pit und Peggs” als Bilderbuch für Kinder. Das Buch zeigt eine weitgehend unbekannte Facette des Schaffens des jüdischen Malers Felix Nussbaum.
Die Berliner Autorin und Dokumentarfilmerin Dörte Grimm erzählt die Geschichte. Die Kolorierungen stammen vom Münsteraner Maler Frank Hoppmann, der den ursprünglichen Charakter der Originale wahrt und trotzdem seine eigene Bildsprache findet. So wird ein Teil des Traums von Felix Nussbaum von damals doch noch wahr: Kinder können seine fantastischen Zeichnungen entdecken und endlich werden auch Pit und Peggs ihre Reise zur Blumenparade antreten. (Verlagstext)

Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren

Die Abenteuer von Pit und Peggs, Die Reise zur Blumenparade Illustratoren/Autorin: Felix Nussbaum, Frank Hoppmann, Dörte Grimm 
Buch: ISBN: 978-3-941362-66-6 / Preis: 16,80 €, deutsch

eBook: ISBN: 978-3-941362-72-7 / Preis: 5,99 €, deutsch/französisch www.schaltzeitverlag.de





Präsentation und Ausstellung
am 23.4.2015, zum Welttag des Buches, offizielle Buchvorstellung im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück
am 16.6.2015 in der Akademie des Jüdischen Museums, Berlin Präsentation ausgewählter Fotos und Kolorierungen 


Bilder: © Frank Hoppmann 2015










Dienstag, 31. März 2015

Pit und Peggs Andruck in Magdeburg!








Pit & Peggs - weitere Information und Ankündigung

Die Abenteuer von
PIT und PEGGS 
und ihre Reise zur Blumenparade


       1936 entstand ein Drehbuch mit dem Titel „The stories of Pit & Peggs“. Die Bilder dazu stammten von dem deutsch-jüdischen Maler Felix Nussbaum, der dazugehörige Text von dem Autor Michael Löwen. Ursprünglich war diese Geschichte konzipiert für einen Trickfilm, jedoch wurde das Projekt nie vollendet. Nussbaum erhielt  als jüdischer Maler unter den Nationalsozialisten Berufsverbot und befand sich in Belgien und England auf der Flucht. 1940 wurde er verhaftet und nach Frankreich gebracht, von wo er fliehen und in Brüssel untertauchen konnte. 1944 wurde er von den Nazies entdeckt und ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert, wo er im selben Jahr noch umgebracht wurde.
Nach dem Krieg tauchten einige seiner Bilder wieder auf, viele blieben jedoch verschollen, so auch die Originale zu Pit und Peggs. 1990 übergab Frieda Low, die Witwe von dem Autor Michael Loewen, eine Mappe an das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück. Diese Mappe enthielt 29 Schwarz-Weiß-Fotos aus der Reihe Pit und Peggs
      2014 bekam ich von dem Berliner Schaltzeit-Verlag die Anfrage, ob ich Interesse hätte, die Geschichte „Die Abenteuer von Pit & Peggs“  neu zu illustrieren. Der Text wurde im Vorfeld zusammen mit der Autorin und Dokumentarfilmerin Dörte Grimm für ein Kinderbuch überarbeitet. 
Für meine Aufgabe dienten mir lediglich die Schwarz-Weiß-Fotos als Vorlage. Entsprechend habe ich mich intensiv auch mit dem Werk von Felix Nussbaum beschäftigt, mit seiner Technik, seiner Handschrift, Pinsel- und Federführung, der Farbpalette etc. So fertigte ich im Vorfeld etliche Stil- und Farbskizzen an. Vorteilhaft war, dass Nussbaum und ich ähnliche Arbeitsweisen haben, so zum Beispiel das Verwenden verschiedener Techniken innerhalb eines Bildes, ein Mix von Zeichnung und Malerei.
Wichtig war mir, den Charakter der Originalbilder möglichst beizubehalten. Es ging nicht darum, eine modernisierte Neugestaltung oder Interpretation zu entwickeln, sondern viel mehr, dieses Projekt, ein Gemeinschaftsprojekt, nach 79 Jahren zu vollenden. Eine weitere Herausforderung bestand darin, Änderungen innerhalb der Illustrationen und teilweise komplett neue Elemente unter selbigen Aspekten, neu zu gestalten. So zum Beispiel entstand auch das Titelbild. 
           Trotz des großen Anspruches und auch der Verantwortung habe ich mich aber sehr gerne für das Projekt entschieden, empfand es als eine sehr ehrenvolle Aufgabe, denn ich kannte bereits das Werk von Felix Nussbaum, welches ich sehr schätze. Von ihm stammt der folgende Satz: „Wenn ich untergehe, lasst meine Bilder nicht sterben“. Somit bin ich umso glücklicher, meinen Beitrag geleistet haben zu dürfen und helfen konnte, dieses Projekt nach Jahrzehnten zu Ende zu bringen. Das Buch hat den Titel „DIE ABENTEUER VON PIT & PEGGS und ihre Reise zur Blumenparade“, erscheint im April/2015 im Berliner Schaltzeit-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück und dem Jüdischen Museum. 

Am 23. April 2015, zum „Welttag der Buches“, wird es eine Buchvorstellung mit einer kleinen Ausstellung meiner Originale und der Originalfotografien der Originalbilder von Nussbaum im Felix-Nussbaum-Haus und in der Buchhandlung zur Heide in Osnabrück geben.

Das Buch kann unter folgendem Link vorbestellt werden. >>


Hier noch einige Beispiele der Abfotografieren von den Originalen vin Felix Nussbaum, 1936 und der Titel von  mir von 2015

Felix Nussbaum, 1936




Frank Hoppmann, 2015

Samstag, 21. März 2015

Es entsteht ein Kinderbuch!

Die Zeichnungen sind fertig und nun wird gedruckt! Hierzu der Text vom zuständigen Berliner Schaltzeit-Verlag,

dem mein Dank gilt:


Die Abenteuer von Pit und Peggs - Die Reise zur Blumenparade

« Wenn ich untergehe, lasst meine Bilder nicht sterben »
(Felix Nussbaum)


1936 hatte Felix Nussbaum einen Traum: seine Figuren Pit und Peggs fahren in einem offenen Sportwagen nach Nizza. Sie wollen eine Spritztour zur dort stattfindenden Blumenparade unternehmen. Während dieser Reise passieren allerhand abenteuerliche Dinge. - Im Exil, mit seinem Freund Michael Loewen konzipiert und entworfen, war die Geschichte als Trickfilm geplant. Aus dem Film wurde aus ungeklärten Gründen nichts. Erhalten geblieben sind lediglich 29 schwarz-weiß Fotografien, verschollen die Original-Zeichnungen.

2015 schreibt der Schaltzeit Verlag die Geschichte zu Ende und entwickelt aus dem Stoff ein Kinderbuch. Die Kolorierungen stammen von Frank Hoppmann, der den ursprünglichen Charakter der Originale wahrt und trotzdem seine ganz eigene Bildsprache findet. So wird ein Teil des Traums von Felix Nussbaum von damals wahr: Kinder können seine fantastischen Zeichnungen entdecken und endlich werden auch Pit und Peggs ihre langgeplante Reise zur Blumenparade antreten.


Die Abenteuer von Pit und Peggs erscheint im April 2015 als Buch und eBook!
Pit und Peggs, 2015

Freitag, 20. März 2015

Anfrage vom INPRINT Magazin, USA














Erfreuliche Anfrage vom InPrint Magazin, USA. Das Heft ist just erschienen.

Ansicht unter: http://issuu.com/inprintmagazine/docs/issue18_issue

About InPrint Magazine 
InPrint magazine informs and enlightens the graphic design, fashion, illustration and arts professions with in-depth reporting and critical commentary on the emergent issues, trends, and ideas affecting global visual communications.InPrint analyzes the influence and effectiveness of the designer in the worlds of commerce, culture, and society and presents its observations within a rich and dynamic visual environment.The magazine's goal is to feature artists, whether they work for a firm, an in-house department, for themselves or run successful, creative, profitable studios. InPrint Magazine strives to serve the business and the creative needs of graphic-design professionals and professionals who are influencing contemporary arts. InPrint Magazine receives over 40.000 visitors every month, and is recognized for featuring the best-of-the-best in art, design, photography, fashion and video. InPrint Magazine has a total of 7 million readers from USA, Europe, UK, Spain, France, Germany, Italy, Australia and the rest from all over the world! 

you can read a sample issue here 
http://issuu.com/inprintmagazine/docs/issue16_issuu 
also like us on facebook 
https://www.facebook.com/InPrintMag 
or follow us on twitter for updates 
https://twitter.com/InPrintMag





















Beispiel, 1 von 8 Seiten



Impressionen Ausstellung Museum Wilhelm Busch

Ein Nachtrag zur Ausstellung "Lichtenberg Reloaded" im Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover. Mit Arbeiten von Horst Janssen, Rainer Ehrt und Robert Gernhardt gezeigt, ebenso wie Arbeiten von Loriot, Tomi Ungerer, Franziska Becker, F. W. Bernstein, Gerhard Glück, Rudi Hurzlmeier, Jakob Kirchmayr, Frank Hoppmann, Nicolas Mahler, Jub Mönster, Frank Kunert, Susannah Martin, Arndt Möller, Javier Mayoral, Til Mette, André Poloczek, Dorthe Landschulz, Piero Masztalerz u. v. a.








Mein Beitrag Ohne Titel, 70x141,5cm 

Mein Beitrag "Der närrische Phrasenreiter"


„Ein Grab ist doch immer die beste Befestigung
wider die Stürme des Schicksals“ 42x98cm

„Die Fliege, die nicht geklappt sein will, setzt sich
am besten auf die Klappe selbst“ 47x93cm

Mein Beitrag „Woher kommt es doch, daß man bei ähnlichen 
Gesichtern oft so ähnliche Gesinnungen findet?“ 
„Der Trieb, unser Geschlecht fortzupflanzen, hat noch eine 

Menge anderes Zeug fortgepflanzt“


Dienstag, 24. Februar 2015

"Illustration Day" in St.Petersburg

Im Januar 2015 fand in St.Petersburg, Russland der "Illustration Day" der "Miroedova School", einer Hochschule für Illustration. Der "Illustration Day" beinhaltet Vorträge, Workshops und eine Ausstellung, zu der ich eingeladen wurde. Das hat mich gefreut und deshalb einige Impressionen. Die hängenden Arbeiten sind Drucke, die Original sind sehr viel größer...
official website: 
school.miroedova.com
www.illustrationday.ru